Ein bisschen wie „Er, dessen Name nicht genannt werden darf“:
Wie soll man denn darüber sprechen? Naheliegend für mich war, dass K-Thema als eine Art persönliches Tagebuch „aufzu“-zeichnen, als einen Comic, der die Stationen, Erlebnisse und Lerneffekte mit dieser Krankheit lesbar macht. Konzipiert ist die Geschichte als Hochformat, 24 x 17 cm. Die Abbildung links zeigt das Cover.
Erste Erkenntnis:
Meine erste erschütternde Erfahrung mit Krebs war, wie viele Menschen von dieser Krankheit betroffen sind. Man sieht es den Menschen in der Regel nicht an. Vielleicht sollten wir alle pfleglicher im Umgang miteinander sein: wir ahnen ja nicht, welche Geschichte die oder der Gegenüber mit sich trägt. Und nur weil wir selbst topfit und leistungsfähig sind, heißt das ja nicht, dass andere das auch sind. Mehr Nachsichtigkeit wäre gut.
Ungewollte Kommunikation:
Seit meiner Diagnose bekomme ich vieles zu hören, dass ich überhaupt nicht wissen mag. Und was der eine Arzt sagt, hat nicht unbedingt viel damit zu tun, was ein anderer einem mitteilt.